Crostata del diavolo

Zubereitung

Füllung/Peperoncinikonfitüre selbst gemacht: Zum Verarbeiten der Peperoncini Einweghandschuhe anziehen. Peperoncini entstielen, halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden. Mit Zucker und Zitronensaft mischen. Zugedeckt 1 Stunde oder über Nacht ziehen lassen. Unter Rühren aufkochen, bei kleiner Hitze ca. 40 Minuten köcheln. Nach der Hälfte der Kochzeit Peperoncini nach Belieben mit dem Stabmixer pürieren. Siedend heiss in gut gespülte, vorgewärmte Gläser füllen. Sofort verschliessen, auf den Deckel stellen und auskühlen lassen. Kühl und dunkel aufbewahren. Einmal geöffnet, im Kühlschrank aufbewahren.

Teig: Butter und Zucker schaumig rühren. Eigelb und Ei beifügen, weiterrühren, bis die Masse weisslich-luftig ist. Zitronenschale und Salz dazugeben. Mehl und Backpulver mischen, dazusieben. Rasch zu einem Teig zusammenfügen. Backofen samt Blech auf 180 °C vorheizen. Boden der Form mit Backpapier auslegen, Rand bebuttern. 

Teig halbieren. Eine Teigportion auf Mehl rund auswallen und in der Form auslegen, Rand hochziehen. Boden mit einer Gabel dicht einstechen. Konfitüren lagenweise darauf verteilen. Mandeln unter den restlichen Teig mischen, rund auswallen. Mit Hilfe des Wallholzes auf die Füllung legen. Rand gut andrücken, Deckel mit einer Gabel einstechen. Aufs heisse Blech ziehen, in der Mitte des Ofens 20–30 Minuten backen. Herausnehmen, auskühlen lassen. Crostata vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Tipp: Je nach Schärfegrad der Peperoncini braucht es starke Nerven. Sie «zieht» wie Schwaden durch die Küche und reizt die Schleimhäute. Sogar mit Mund- und Nasenschutz tränen die Augen. Aber es lohnt sich. Als Ersatz habe ich einmal im Südtirol eine fertige Peperoncinikonfitüre gekauft, sie war nicht schlecht, doch schmeckt die hausgemachte besser – und ist auch ein bisschen schärfer, teuflischer!

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