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Tiramisu: Das Rezept für cremiges Glück

Tiramisu ist eines der beliebtesten italienischen Desserts. Den Klassiker gibt es heute in vielen Abwandlungen. Allerdings ist und bleibt der Klassiker mit Espresso, Löffelbiscuits, Zucker, Eier und viel cremigem Mascarpone der unangefochtene Favorit, und das nicht nur in seinem Heimatland Italien. Woher das Rezept für Tiramisu genau kommt, was seine typischen Zutaten sind und welche tollen Abwandlungen es gibt, erfährst du hier.

 

Eine norditalienische Delikatesse

Wie eine seiner wichtigsten Zutaten, der Mascarpone, kommt das Tiramisu aus Nordostitalien. Rezepte für den süssen Klassiker wurden dort das erste Mal ausprobiert und perfektioniert. Die Regionen Friaul-Julisch Venetien und Venetien streiten sich auch darum, wo das Tiramisu zum ersten Mal aufgetischt wurde; so sehr ist man hier stolz auf den Dessertklassiker. Zu Recht, denn Tiramisu besteht vielleicht aus wenigen, einfachen Zutaten, bietet aber komplexe Geschmacksnuancen von cremig-frisch bis zuckersüss.

Übrigens bedeutet „Tiramisu“ wörtlich übersetzt „Zieh mich hoch“ – eine Phrase, die im Italienischen verwendet wird, wenn einen etwas aufbaut. Tiramisu macht auf jeden Fall glücklich!

 

Tiramisu: Zutaten und Zubereitung

Auch wenn es viele unterschiedliche Rezepte gibt: In ein klassisches Tiramisu gehören Löffelbiskuits, Mascarpone, Eier, kalter Espresso, Amaretto oder Marsala, Zucker und Kakao.

 

Für das perfekte Tiramisu mischst du als erstes Zucker und Eigelb und hebst dann den Mascarpone unter. Schlage danach das Eiweiss steif, und hebt es unter die Mascarponecreme. Dann mischst du den kalten Espresso mit einer kleinen Menge des ausgewählten Alkohols und tunkst die Löffelbiscuits darin ein. Diese legst du in eine rechteckige Form und bedeckst dann mit einer Schicht Creme. Es folgt eine weitere Lage Biskuits, auf denen du wieder Mascarponecreme verteilst. Nun stellst du das Tiramisu für mindestens drei Stunden kalt. Vor dem Servieren bestäubst du das Tiramisu noch mit Kakaopulver, schneidest es in Stücke und hebst es vorsichtig aus seiner Form.

 

Extratipps für ein besonders gelungenes Tiramisu

Da das Eigelb roh verarbeitet wird, ist es besonders wichtig, immer ganz frische Eier zu verwenden. Für die Festigkeit des Desserts ist es nicht nur förderlich, dass du das Tiramisu kühlst, sondern auch, dass du die Mascarpone unterhebst und nicht unterrührst. Ausserdem hilft es, nicht den gesamten Biscuit einzutauchen, sondern nur ungefähr die untere Hälfte zu tunken. So verhinderst du, dass der Biscuit zu viel Flüssigkeit aufnimmt und zerfällt.

 

Espresso und Kaffee sind nicht dasselbe. Beim Tiramisu solltest du immer Espresso nehmen, denn nur der bringt den richtigen herben Geschmack. Essen Kinder mit, können Espresso und Alkohol aber auch durch Kakao ersetzt werden. Zum Bestäuben eignet sich übrigens naturbelassenes Kakaopulver am besten, da es weniger süss ist.

 

Aufbewahrung von Tiramisu

Falls nicht alles auf einmal gegessen wird, kann man das Tiramisu auch einen, höchstens aber zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Wegen der verarbeiteten rohen Eier sollte es aber während der gesamten Zeit kalt stehen. Damit es keine fremden Gerüche annimmt, deckst du es am besten luftdicht mit Klarsichtfolie ab. Sollte von dem cremigen Dessert so viel übrig sein, dass du es unmöglich in zwei Tagen aufessen kannst, kann Tiramisu auch eingefroren werden. Es schmeckt dann am besten, wenn man es vor dem Verzehr nur antauen lässt und als Halbgefrorenes geniesst.

 

Tiramisu: Neue Ideen für den Klassiker

Tiramisu lässt sich wunderbar abwandeln und immer passend zur Jahreszeit zubereiten. Im Sommer sind beispielsweise Erdbeeren, Ananas und Kokos beliebte Zutaten im Mascarpone-Dessert. Im Winter kann man statt der Löffelbiskuits auch Spekulatius nehmen oder die Creme mit Lebkuchengewürz abschmecken. Und wer Mascarpone und geschichtete Speisen liebt, aber nicht so sehr Fan von Süssem ist, kann auch einmal ein herzhaftes Tiramisu aus Mascarpone, Tomaten, dunklem Brot und frischen Kräutern probieren.